Mehrere Personen frühstücken gemeinsam am großen Tisch.

Die 3. Bayerische Ernährungsstudie „Was isst Bayern?“ – eine gemeinsame Studie des Kompetenzzentrums für Ernährung, der Technischen Universität München und der Ludwig-Maximilians-Universität München, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. 

Die Erhebungen der 3. Bayerischen Ernährungsstudie wurden Anfang 2023 abgeschlossen. 

Wir wollen wissen:
Wie ernährt man sich in Bayern? 

Die Ernährungsgewohnheiten der Menschen ändern sich im Laufe der Zeit immer wieder. Gestiegenes Gesundheitsbewusstsein, wechselnde Ernährungstrends oder Lebensbedingungen nehmen beispielsweise Einfluss darauf. Wie stark sich unsere Ernährung auf unsere Gesundheit auswirkt, wird oftmals unterschätzt. Dabei ist längst erwiesen, dass Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Herz- und Gefäßkrankheiten in einem engen Zusammenhang mit unseren Essgewohnheiten stehen.

Je genauer wir wissen, wie die Ernährungslage in Bayern ist, desto besser können wir die Risiken ungesunder Verzehrgewohnheiten einschätzen und erkennen. In der Folge lassen sich geeignete Maßnahmen vorschlagen, um eine zielgerichtete Gesundheitsförderung in die Wege zu leiten und Bayerns Bürgerinnen und Bürger für ihr Essverhalten zu sensibilisieren. Deshalb hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Ernährungsstudie „Was isst Bayern?“ in Auftrag gegeben. Hier erfahren Sie mehr über die Studie und wie sie durchgeführt wird.

Michaela Kaniber Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Liebe Besucherinnen und Besucher,

mit der aktuellen Studie „Was isst Bayern?“ gibt das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine wissenschaftliche Untersuchung in Auftrag, die sich um das Thema Ernährung in Bayern dreht. Die repräsentative Ernährungsstudie „Was isst Bayern?“ erfasst den Verzehr quer durch alle Bevölkerungsgruppen und stellt folgende Fragen: „Was isst Bayern?“, „Wie viel isst Bayern?“, „Wo isst Bayern?“ und „Wie gesund und nachhaltig is(s)t Bayern?“. Dabei geht die Studie weit über das Ernährungsverhalten hinaus. Ernährungsgewohnheiten zeigen nicht nur Auswirkungen auf den Gesundheitszustand unserer Bevölkerung, das Thema Ernährung spielt auch eine zentrale Rolle bei den großen Herausforderungen dieses Jahrzehnts wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Klimaschutz bis hin zur sozialen Gerechtigkeit.

Mit der dritten Bayerischen Ernährungsstudie schaffen wir eine aktuelle und solide Grundlage für zukünftige ernährungspolitische Entscheidungen. Allen Beteiligten möchte ich ausdrücklich für ihre Mitwirkung an der Studie danken.

Ihre
Michaela Kaniber
Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Aktueller Stand

die bayernweiten Erhebungen der 3. Bayerischen Ernährungsstudie wurden Anfang 2023 abgeschlossen.

Teilnehmen hilft allen

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Die Teilnahme an der Studie war selbstverständlich freiwillig. Alle befragten Personen wurden durch eine Zufallsermittlung durch das Einwohnermeldeamt ausgesucht und direkt durch das beauftragte Forschungsinstitut Kantar GmbH kontaktiert. Eine aktive Bewerbung zur Teilnahme war leider nicht möglich.

Alles sicher:
Corona-Hygiene-Standards

Natürlich finden die Hausbesuche im Rahmen der Studie unter Gewährleistung aller zum betreffenden Zeitpunkt vorgeschriebenen Corona-Hygienemaßnahmen statt.

Die Interviewerinnen und Interviewer werden einen Mund-Nasen-Schutz tragen, sich die Hände waschen bzw. desinfizieren und den geforderten Abstand einhalten.

Alle Geräte (Laptop, Stifte, Messgeräte) werden regelmäßig und direkt vor deren Nutzung desinfiziert.

Bei jeglichen Krankheitsanzeichen – sei es beim Interviewpersonal, bei den befragten Personen oder bei Mitgliedern desselben Haushaltes – wird das Interview auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Die Ernährungsstudie

Die Auswertung von „Was isst Bayern?“ läuft. Bald finden Sie hier folgende Ergebnisse:

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O-Ton des Wissenschaftlers Prof. Dr. Jakob Linseisen
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O-Ton des Wissenschaftlers Prof. Dr. Kurt Gedrich

Zielsetzung

Aus den gewonnenen Daten leiten Expertinnen und Experten mögliche Ernährungsrisiken ab und geben Handlungsempfehlungen für ernährungspolitische und gesundheitspolitische Maßnahmen. So kann langfristig der gesundheitsförderliche Ernährungszustand der Bevölkerung Bayerns stabil gehalten bzw. verbessert werden.

Der Zeitraum

Die Daten für die Studie wurden von Herbst 2021 bis Frühjahr 2023 erhoben und werden aktuell ausgewertet.  

Zusatzstudie Augsburg

Der Lehrstuhl für Epidemiologie der Medizinischen Fakultät Augsburg am Universitätsklinikum Augsburg und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München führte in der Region Augsburg die Zusatzstudie MEIA durch. Diese zielte drauf ab anhand zusätzlicher Untersuchungen sowie der Analyse von Bioproben den Einfluss der Ernährung auf den Stoffwechsel und das Immunsystem zu ermitteln.

Durchführung

Wenn Sie genauer wissen wollen, wie die Datenerhebung abgelaufen ist, schauen Sie sich das kurze Video an.

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So lief der Hausbesuch zur Befragung ausgewählter Personen ab

Gespächsituation zwischen Mann und Frau

Eine Interviewerin bzw. ein Interviewer kommt nach vorheriger Terminabstimmung zu Ihnen ins Haus. In einem ca. 35-minütigen Interview ermitteln Sie gemeinsam Angaben zu Ihrer aktuellen Lebenssituation, Ihrem Ernährungsverhalten und Ihrer gesundheitlichen Situation.

Frau am Laptop

Im Anschluss an dieses Interview bitten wir Sie nach vorheriger Einführung, noch einen Teil der Fragen selbst am Laptop auszufüllen. Dieser Teil beinhaltet weitere Fragen zu Ihrem Gesundheitsstatus oder auch Ihrer körperlichen Aktivität und wird ca. 10 bis 15 Minuten in Anspruch nehmen.

Messung des Blutzuckerwerts

Ihr Blutzuckerwert wird mit einem mitgebrachten Messgerät ermittelt.
Dafür erhalten Sie eine genaue Anleitung zur Entnahme eines Blutstropfens aus Ihrem Finger.

Blutstropfen auf Blatt

Sie erhalten alle nötigen Materialien und eine Einweisung, wie Sie anschließend „getrocknete Blutstropfen“ („Dried Blood Spots“) erstellen. Wir bitten Sie, diese per Post in einem vorfrankierten Umschlag an uns zurückzusenden. Damit wird der Cholesteringehalt in Ihrem Blut und Ihr Langzeitblutzuckerwert bestimmt. Die ermittelten Werte, deren Bedeutung sowie eine Einschätzung Ihres persönlichen Risikoprofils stellen wir Ihnen nach Analyse Ihrer Probe zur Verfügung.

Frau mit Headset am Computer

Im Laufe der nächsten sechs Wochen werden Sie dreimal angerufen und zu Ihrer Ernährung am Vortag befragt. Diese Telefoninterviews dauern ca. 30 bis 40 Minuten.
Hierzu müssen Sie sich nichts merken, Sie werden durch das Interview geführt und unterstützt.

Die häufigsten Fragen zur Studie

Durch Ihre Teilnahme an der Bayerischen Ernährungsstudie erhalten Sie durch die Dried Blood Spot Analyse sowie die Blutzuckermessung direkte Informationen über Ihren Gesundheitsstatus. Des Weiteren überreichen wir Ihnen nach erfolgreichem Abschluss des Erstinterviews ein kleines Geschenk und nach dem dritten Telefoninterview entlohnen wir Ihr Engagement mit 20 €.

Zur Durchführung der Bayerischen Ernährungsstudie beauftragte das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn). Bei der Befragung kooperieren wir mit dem Forschungsinstitut Kantar GmbH, das einen hohen wissenschaftlichen Standard und exzellenten Datenschutz gewährleistet. Kantar ist damit beauftragt, die Interviews durchzuführen. Die Ethikkommission der Ludwig-Maximilians-Universität München hat der Durchführung der Studie zugestimmt.

Weitere Informationen über die einzelnen Projektpartner können Sie direkt deren Internetseiten entnehmen:

TUM: https://www.ziel.tum.de/phn/team/
LMU: https://www.ibe.med.uni-muenchen.de/lehrstuehle/unikat/index.html
KErn: https://www.kern.bayern.de
Kantar: https://www.kantar.com/expertise/health/

Die Studie soll den aktuellen Ernährungszustand sowie die Verzehrsgewohnheiten und die Nährstoffzufuhr der bayerischen Bevölkerung erfassen und so die Grundlage für die Einschätzung des Risikos für ernährungsbedingte Erkrankungen und entsprechend geeignete gesundheits- und ernährungspolitische Maßnahmen bilden.

Bitte planen Sie für den Hausbesuch rund eine Stunde ein.

Bitte planen Sie für die Telefoninterviews jeweils 20–30 Minuten ein.

Nach erfolgreicher Analyse der Daten erhalten Sie einige Wochen nach der Probenentnahme Ihre Ergebnisse per Post. Dabei erfahren Sie, ob Ihre Werte im Normalbereich liegen oder ob Sie eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren sollten.

Ihre Daten unterliegen in allen Phasen der Studie dem Datenschutz und werden vertraulich behandelt. Alle Mitarbeiter, die im Rahmen der Untersuchungen und Auswertungen der Daten der Bayerischen Ernährungsstudie beschäftigt sind, sind zur Einhaltung der geltenden gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz verpflichtet und unterliegen der Schweigepflicht.

Es erfolgt in der Studie die räumlich und rechentechnisch getrennte Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten (Name und Adresse) und der Daten, die bei den Befragungen und Untersuchungen erhoben werden. Sämtliche während der Befragungen und Untersuchungen erhobenen Daten werden nicht mit Namen und Adresse gespeichert, sondern sind mit einer Nummer kodiert (sogenannte Pseudonymisierung).

Es ist wichtig, die gesamte Fingerkuppe zu desinfizieren, damit keine Verunreinigung in die Blutstropfen gelangen kann. Sie sollten jedoch darauf achten, dass die gewählte Stelle an der Fingerbeere vor der Blutentnahme immer richtig trocken und das Desinfektionsmittel verdunstet ist.

Alle unsere Interviewerinnen und Interviewer halten sich an die grundlegenden Empfehlungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Kantar schult sein Interviewpersonal in regelmäßigen Abständen zu Hygienefragen und Verhaltensregeln. Jedes persönlich-mündliche Interview mit Ihnen wird unter strengen Hygienemaßnahmen durchgeführt. Mit großer Sorgfalt hält sich unser Interviewpersonal an diese Vorgaben, damit wir gemeinsam unserer Verantwortung für die Eindämmung des Coronavirus gerecht werden. Unsere Interviewerinnen und Interviewer halten Abstand zu Ihnen. Sie verzichten auf eine Begrüßung per Handschlag und halten mindestens 1,5 Meter Distanz. Falls es in Ihrem Haushalt möglich ist, werden sich unsere Interviewerinnen und Interviewer die Hände unter fließendem Wasser mit eigener Seife und Einmalhandtuch reinigen. Sollte das nicht möglich sein, desinfizieren sie sich die Hände mit einem Händedesinfektionsmittel (mindestens begrenzt viruzid). Unser Interviewpersonal wahrt die Nies- und Hustenetikette. Bei jeglichen Krankheitsanzeichen unserer Interviewerinnen und Interviewer wird das Interview auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Projektleitung

Initiator und Förderer

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)

Die Studie “Was isst Bayern?” wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Organisatoren der Studie

Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn)

Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) bündelt das Wissen rund um Ernährung in Bayern und gehört zum Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF). Der Bereich Ernährungswissen und Innovation des KErn (Leitung: Herr Martin Kussmann) fokussiert sich auf die Verbesserung der Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen in der Wissenschaft und initiiert Forschungsprojekte. Die Thematisierung und Bewertung neuer Forschungsergebnisse sowie deren zielgruppenspezifische Aufbereitung und Verbreitung sind weitere Schwerpunkte. Für „Was isst Bayern?“ übernimmt der Bereich Ernährungswissen und Innovation des KErn die Gesamtkoordination des Forschungsprojektes, sowie die interne und externe Kommunikation.

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

Der Lehrstuhl für Epidemiologie der Medizinischen Fakultät Augsburg am Universitätsklinikum Augsburg und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (Leitung: Prof. Dr. Jakob Linseisen) betreibt epidemiologische Forschung in den Bereichen Prävention, Früherkennung und Patientenversorgung. Der Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich kardiometabolische Krankheiten sowie deren Prävention und Verlauf. Als Determinanten stehen genetische und metabolische Charakteristika, Ernährung und Lebensstil sowie psychische Faktoren im Fokus. In der 3. Bayerischen Ernährungsstudie „Was isst Bayern?“ untersucht der Lehrstuhl für Epidemiologie zusammen mit dem Partnerinstitut der TUM das Ernährungsverhalten der bayerischen Bevölkerung. In der vom Lehrstuhl durchgeführten Zusatzstudie MEIA in der Studienregion Augsburg wird zudem gezielt der Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit, den Stoffwechsel und das Immunsystem untersucht.

Technische Universität München (TUM)

Die Arbeitsgruppe Public Health Nutrition (AG PHN) am ZIEL – Institute for Food & Health der Technischen Universität München (Leitung: Prof. Dr. Kurt Gedrich) befasst sich mit der Ernährung verschiedener Bevölkerungsgruppen unter positivem als auch normativem Blickwinkel. Forschungsschwerpunkte sind somit einerseits die Erfassung und Analyse von Lebensmittelverzehr und Ernährungsmustern sowie andererseits die Entwicklung von Konzepten für gesundheitsförderliche Ernährungsentscheidungen. Im Rahmen der 3. Bayerischen Ernährungsstudie „Was isst Bayern?“ liegt der Arbeitsschwerpunkt der AG PHN auf der Analyse der Veränderungen des Ernährungsverhaltens im Zeitverlauf, der Beurteilung des Ernährungsstatus anhand minimal-invasiver Untersuchungsmethoden (Dried Blood Spots) und der Entwicklung von Konzepten zur Förderung einer gleichermaßen gesunden wie nachhaltigen Ernährung.

Datenerhebung

Kantar GmbH (Forschungsinstitut)

Für die Datenerhebung der 3. Bayerischen Ernährungsstudie wurde das Forschungsinstitut Kantar, ein großes Markt-, Meinungs- und Gesundheitsforschungsinstitut, beauftragt. So wurde ein hoher wissenschaftlicher Standard und exzellenter Datenschutz gewährleistet. Das Institut brachte darüber hinaus umfangreiche methodische und inhaltliche Expertise bei der Durchführung des Forschungsvorhabens mit. Verantwortlich für das Projekt war die Arbeitsgruppe Public Health & Epidemiology unter der Leitung von Frau Dr. Constanze Cholmakow-Bodechtel.

Verantwortlich für die Verarbeitung Ihrer Daten sind

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)
Vöttinger Str. 38
85354 Freising
Telefon: 08161/8640-5800
E-Mail: poststelle@LfL.bayern.de

(Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) ist verwaltungsmäßig an die LfL angegliedert, weshalb diese als Verantwortlicher für den Datenschutz benannt wird.)

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
ausführende Stelle: Universitätsklinikum Augsburg (UKA)
Lehrstuhl für Epidemiologie
Stenglinstr. 2
86156 Augsburg
Telefon: 0821/598 6431
E-Mail: epi-sekretariat@med.uni-augsburg.de
Internet: www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/
med/profs/epidemiologie/

Technische Universität München
(TUM)​
Arcisstraße 21
80333 München
Telefon: 089 289 01
Internet: www.tum.de

Die Kantar GmbH wurde als externer Dienstleister von der LfL bzw. dem KErn zur Unterstützung bei der Datenerhebung im Rahmen der Projektdurchführung (Auftragsverarbeiter) beauftragt.

Kantar GmbH, Landsberger Str. 284, 80687 München
Telefon: 089/5600 0, E-Mail: datenschutz@kantar.com, Internet: www.kantardeutschland.de 

Sicherheit

Umgang mit den Daten

Wir versichern, die Vorschriften des Datenschutzes zu jeder Zeit einzuhalten. Alle zum Zweck der Studie erhobenen Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) werden getrennt von den Angaben aus den Interviews und den Untersuchungen aufbewahrt. Nach Abschluss der Studie werden alle Kontaktdaten unwiederbringlich gelöscht.* Eine umfassende Erklärung zum Datenschutz und zur Vertraulichkeit der Angaben wird den Studienteilnehmenden vor dem Hausbesuch zugesendet. Das Interviewpersonal gibt gerne weiter darüber Auskunft.

*mit Ausnahme der Daten der Teilnehmenden an der Zusatzstudie Augsburg, die im dortigen Studienzentrum bis zu 10 Jahre gespeichert werden.

Freiwilligkeit und Rücktrittsrecht

Die Teilnahme an der Studie ist grundsätzlich freiwillig. Die Datenerhebung kann jederzeit ohne Angaben von Gründen abgebrochen werden, ohne dass für die Befragten irgendwelche Nachteile entstehen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das Recht, einzelne Fragen unbeantwortet zu lassen und jederzeit Rückfragen zu stellen. Wer sich zu einer Teilnahme entschließt, wird gebeten, seine Einwilligung durch eine Unterschrift zu erklären. Die Einwilligungserklärung muss persönlich datiert und unterschrieben werden.

Zustimmung durch Ethikkommission

Die Studie wurde der Ethikkommission der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt und diese hat der Durchführung der Studie zugestimmt.

Corona-Hygieneschutzkonzept

Die Datenerhebung und die damit verbundenen Hausbesuche finden unter Gewährleistung aller zum betreffenden Zeitpunkt vorgeschriebenen Corona-Hygienemaßnahmen statt.